2. Neue Ergebnisse aus Gesprächen mit Parteien und Abgeordneten
3. Anträge, alte, laufende und neue • zugeparkter "neuer" Radstreifen gegenüber Zollamt, Radweg für die Hauptstraße (sicherer Schulweg zu zwei Grundschulen und Gesamtschule), Vielleicht als Pop-Up-Radweg zwischen Grafenmühlenweg und Wasserwerkstraße (Aral-Tankstelle)? • evtl. Fortschrittsbericht Radschnellweg? • Schaut das Ordnungsamt bei Radwegeparken weg? Weswegen die Kunden die Kunden vor Panciera, Saitensprung und Alte Metzgerei nichts zu befürchten haben? Neuer Antrag? • Anscheinend wird vor den Häusern 800-810 (geduldetes Schrägparken) auf Bitten vom Amt66 (Straßenverkehr) nicht aufgeschrieben. Wie kann mann erfahren, ob das stimmt und wie das kommt? Anlass für einen neuen Schriftverkehr?
14. Was nehmen wir mit aus diesem Austausch und dem vom letzten Treffen mit Eigelstein und Ringfrei? - unsere weitere Strategie zur Öffentlichkeitsarbeit, Vernetzung, Beteiligung möglichst vieler (Unterschriftenaktion/Bürgerbefragung, Runder Tisch, Expertenbefragung etc.) Unser spezieller Ansatz und Argumentationsbasis in Dellbrück? TOP 14, so wurde vorgeschlagen, könnten wir an einem weiteren Termin besprechen, wo wir uns ausschließlich darauf konzentrieren.
Da habe ich Herr Altefrohne gefragt, ob man nicht gleich mit dem Pop-Up-Radweg Verbrechen kann. Antwort steht noch aus.
Im Antrag handelt es sich um den vierspurigen Abschnitt der Bergisch-Gladbacher-Straße, westlich Grafenmühlenweg. Unser letzter Antrag bezog sich hingegen auf den Teil östlich Grafenmühlenweg.
Vorschlag: - die Fraktionen ändern/erweiterin ihren Antrag um Pop-Up-Lösung, oder - wir schreiben einen Antrag hierzu, - einer von uns schreibt privat einen Antrag
-----
Zu geduldetes Parken auf Radwegen: Kann man die Imbissbuden und Eis-Dielen nicht auf geeignete Weisen unter Druck setzen?
Die teils heftigen Reaktionen durch Fremdanzeigen (Wachter: "da ist das kleine Arschloch", Panciera: das ist nicht gut für mein Geschäft, PH: "Sind Sie der Herr S...?" sowie diverse annonyme Drohungen) zeigen, dass deren Geschäftsinteressen vor gehen, aber auch wie sehr sie verwundbar sind.
Kann man diese Geschäftsleute öffentlich nicht "stellen"? Es kann nicht sein, dass diese gehen Bürger hetzen, die Falschparken beklagen, damit ihr Geschäft weiterläuft. Es müsste eigentlich umgekehrt sein, dass die Betriebe dadurch in Verruf geraten, denn nichts fürchten sie mehr als das.
Auf dürfen Kölns Behörden nich ungeschoren davon kommen. Daher müssen wir auf die - politische Schiene (BV Mülheim, Beschwerdeausschuss) sowie - Verwaltung (Bezirksregierung in ihrer Aufsichtsfunktion) setzen.
Deine Frage verstehe ich nicht. Soviel ich weiss, hast Du doch den online Workshop mitgemacht? Hier geht es doch um einen kurzen Bericht darüber. Mehr nicht.
@Frank: Bei dem TOP 4. handelt es sich um den Workshop, in dem über Bürgeranträge und -Anfragen referiert wurde und an dem Du teilgenommen hattest. Du hattest auch eine sehr informative Unterlage darüber an uns gemailt. Deshalb waren wir uns eigentlich schon einig, dass Du darüber nicht mehr berichten musst.
Wir (Lucas und ich) sind nicht für die Vertagung von TOP 14. Im Gegenteil würden wir TOP 14 gerne als erstes behandeln, weil damit die übrigen TOP überwiegend wegfallen könnten. Aus unserer Sicht können wir als FWD von anderen Initiativen vor allem dies lernen: wir müssen uns auf unser Kernthema fokussieren, nämlich die Umgestaltung der Dellbrücker Hauptstraße in Richtung mehr Sicherheit, Gesundheit, Flächengerechtigkeit, Aufenthaltsqualität. Dazu sind die Papiere von Astrid inkl. Tabelle eine gute Grundlage.
Alle anderen Themen sind natürlich ebenfalls sehr wichtig und wert, dass wir uns darum kümmern. Das ist aber nicht das Thema von FWD, sondern muss und kann gfls. von uns allen einzeln oder zu mehreren angegangen werden. Beispiel: Die Radwege auf der Bergisch Gladbacher Straße ebenso wie das Thema Zuparken von Fuß- und Radwegen gehören nicht zum Kernziel von FWD. Das schließt nicht aus, dass wir Anträge, Anfragen, Beschwerden an Verwaltung und Politik als Einzelpersonen verfassen und unterstützen.
Das mit der Bergisch-Gladbacher-Straße sehe ich anders: Es ist ein sehr bedeutender Zuweg zur DBH für den Radverkehr und die sollte FWD ebenfalls im Auge sein, da sich sonst keine andere Initiative darum kümmert.
Andererseits einverstanden damit dass die Hauptstraße unser Kernthema bleibt auf dem wir uns konzentrieren.
Daher mein Vorschlag: BGS+Radwege "privat" auszulagern: Lucas, Stefan, Sebastian und ich können uns mit der Materie ausserhalb FWD vertieft befassen und auf der Sitzung danach berichten. So sparen wir viel Zeit während der Konferenzen.
TOP 14 Ich sehe hier zwei Seiten einer Medaille. Eine weitgehend autofreie Dellbrücker Hauptstraße als attraktives, plakatives Ziel. Unsere Vision, die uns antreibt. Zugleich braucht es dazu weitere Maßnahmen der Verkehrswende im ganzen Stadtteil, um Fuß- und Radverkehr einfacher und angenehmer zu machen; und dadurch die Motivation, das Auto im Ortskern zu benutzen, zu verringern und die Akzeptanz der Vision zu erhöhen. Ich möchte beides zusammen denken und anschieben.
Hallo zusammen, wir haben morgen 17:30 Uhr recht kurzfristig einen Termin für ein Ergotherapie-Erstgespräch für unseren Sohn bekommen. Da wir da schon seit Monaten drauf warten, geht das vor! @Stefan: Bitte schick mir trotzdem den Link, ich versuche dann noch dazuzustoßen wenn wir zurück sind.
Herr Kühns hat mich gerade angerufen und meine 3 Fragen beantwortet:
1: Busstraße (Busse, Fahrräder und Anlieger dürfen durch). -> Kühns: möglich aber schwierig zu kontrollieren un umzusetzen (hat es in Köln noch nicht gegeben)
2: Verengung er Fahrbahn: kurzfristig weise Linie bei 6,50m Fahrbahnbreite durch weissen Trennstreifen, langfristig Verlegung des Bordsteins. Poller könnten Falschparken verhindern -> Kühns: Umsetzung möglich
Alternativ sind auch Blumenkästen anstelle von Rollern denkbar. In der Praxis werden diese geduldet. Bei Unfällen kann der Eigner des Blumenkastens haftbar gemacht werden. Das ganze sollte daher auf ein rechtlich sicheres Fundament gesetzt werden. Sonst Poller. Wichtig ist ein absolutes Halteverbot auf der DBH
3: Überholverbot einspuriger Fahrzeuge (Radfahrer überholen verboten) -> Kühns: Monate möglich, die DBH gibt es auch her.
Zur 3 meinte er nur: Verkehrseichen ist allerdings nicht bekannt, auch nicht der neue Überholabstand Ich entgegnete: die Stadt soll dieses neue Verkehrszeichen montieren und sich nicht zu sehr um die Dummheit der Autofahrer sorgen. Dummheit schützt bekanntlich vor Strafe nicht.
-------------- Für Stefan stellvertretend nachgefragt betreffend Heidestraße:
- Dort laufen die Planungen für die Fortsetzung des Radwegs Richtung Wasserwerkstraße - Dieses Thema wird am Runden Tisch Radverkehr auch besprochen - Daraus wird eine Beschlussvorlage für die BV verfasst
----
Meine Idee: Da Herr Altefohne sehr engagiert ist, macht es meiner Meinung nach Sinn ihn für FWD zu werben. Dadurch hätten wir einen FWD-Vertreter am Runden Tisch Radverkehr.
@Marc: Ja, das "Auslagern" ist eine gute Idee. Ich werde da auch gerne mitmachen. Jeder der ein Thema verfolgen möchte sollte es auch weiterhin hier vorbringen können und wer mitmachen möchte, sollte unterstützen.
@Eva: Ich möchte auch die von Dir genannten Themen nicht ausklammern. Mir geht es nur darum, dass wir im Forum und gedanklich auseinanderhalten, wofür wir offiziell als FWD auftreten und wo wir uns anders einbringen. Anträge, Beschwerden oder Anfragen können wir ja auch als einzelne Bürger einbringen. Das wäre auch gut, um die Themen auf eine breitere Basis zu stellen. Wenn wir das rechtsrheinische Köln stärker ins Bewusstsein rücken wollen, ist es gut, wenn möglichst viele unterschiedliche Bürger auftreten. Und: FWD darf nicht zu einem "Abmahnverein" werden.
Um nicht ins Fahrwasser "Abmahnverein" zu geraten können wir unsere Themen in der Priorität Gewichten - Beispiele: - Gestaltung Dellbrücker Hauptstraße (heute, morgen, übermorgen) -> ganz oben - Kontakte zu Dellbrücker Gruppierungen und Kölnweite (Verkehrswende) -> auch ganz oben - Verwaltung -> kann von FWD behandelt werden, kann auch "ausgelagert" werden auf Arbeitskreise -> Arbeitskreise berichten- - Anzeigen von Falschparkern/Hotspots -> kein FWD-Thema, bleibt Privatsache -> Ziel künftig keine Anzeigen mehr schreiben
Habe die Tage Birgit Bossbach kennen gelernt. Sie wohnt in Rath-Heumar und hat ein besonderes Verhältnis zu Dellbrück. Sie will in Rath-Heumar unserem Beispiel folgen. Daher meine Frage, ob sie bei uns hospitieren darf. Kann mir vorstellen gemeinsame Aktivitäten zu machen wie Radtouren für Anspruchsvollere und dadurch rechtsrheinisch weiter zu vernetzen.
Vernetzen (derzeit Überlegungen meinerseits, private Schiene) : Ich schaue wo ich nich meine Fühler ausstrecken kann. Dass mache ich leise im Hintergrund. Erster Ansatz: bei diversen lokalen CM Gruppen fragen. Diese sind als CM eingeschlafen, aber vielleicht wecken wir den einen oder anderen auf, um 'politisch' aktiv zu werden.
Auch haben wir eine FB Gruppe "CM Schäl-Sick" seit 2019: diese entstammt aus der CM Dellbrück/Holweide in der Hoffnung uns zu vergrößern. Diese hat sehr viele Mitglieder jedoch ist da nie eine echte CM zustande gekommen, weil jedes mal zu wenig Teilnehmer. Vielleicht kann man diese Gruppe in einen Verband "Verkehrswende Schäl-Sick" umfunktionieren - als Austauschplattform zwischen allen lokalen Initiativen.
Ziel: Schäl-Sick als Antwort auf die Linksrheinische Fokussierung
Eine Aufwertung/Neugestaltung der Dellbrücker Hauptstraße ist das große Ziel. Bisher tut sich beim Thema Dellbrücker Hauptstraße nichts. Wir können uns weiterhin allgemein Gedanken machen. Solange aber wir hier nicht weiterkommen und wir sind nicht 2-3 Leute in der Initiative sollten wir uns auch um andere Straßen, wie z.B. die Bergisch-Gladbacher-Straße oder Heidestraße usw. kümmern. Ich möchte Anfragen/Anträge lieber als FWD stellen, am liebsten alle. Anträge/Anfragen würden wir dann weiterhin auf unserer Homepage, Twitter und Insta veröffentlichen, somit werden wir weiterhin bekannter und erhalten neue Mitglieder und Befürworter.
Wenn wir uns nur um die Dellbrücker Hauptstraße kümmern, hört man nicht mehr viel von uns. Jeder würde denken, dass wir als Initiative nicht mehr aktiv sind.
Ich habe als Fußgänger mit Kinderwagen erhebliche Probleme auf dem Weg zur Kita und es gibt unübersichtliche Stellen, wie z.B. die Ecke Grafenmühlenweg/Auf der Jüchen oder keinen Platz auf der Von-Quadt-Straße. Okay viele von uns gehen wahrscheinlich nicht oft hier vorbei. Bei der BGS 800 oder BGS vor dem Zollamt würde ich gerne auch die Situation verbessern.
Ja, Stefan, ich verstehe was Du meinst. Und es stimmt, dass sich zur Zeit in Sachen Dellbrücker Hauptstraße nichts tut. Und das liegt daran, dass wir selbst mit dem Thema nicht weitergekommen sind, weil wir uns mit allerhand Drumherum befassen. Um die Kernprobleme haben wir uns bisher etwas herum gedrückt. Marc hatte uns in diesem Sinne voran gebracht indem er konkrete Streckenführungen entworfen hat. Astrid hat den Fokus mit ihrem "Strategiepapier" und dem Vorschlag für einen Pressetext nochmal deutlich gemacht.
Sicher ist es wichtig, dass wir bekannt werden als FWD, z.B. über Twitter und Insta - aber die Frage ist doch, mit welchen Themen und für welche Sache. Ich glaube wir übernehmen uns gewaltig und verschleißen uns wenn wir als FWD sämtliche verkehrswenderelevanten Ärgernisse und Missstände aufs Korn nehmen. Und wir werden damit dann zwar bekannt, aber nicht für den großen Wurf, die große Vision. Die Beispiele Deutzer (Auto)Freiheit und Bürgerverein Kölner Eigelstein zeigen, dass die Schlagkraft in der Konzentration auf ein einziges plakatives Thema liegt, nämlich die Umgestaltung der Deutzer Freiheit bzw. des Eigelstein. Außerdem können auch Anträge und Schreiben aller Art, die wir als Einzelne oder Gruppen einbringen veröffentlicht werden, das kann auch FWD einstellen.